
Ein gelungenes Konzept: Das neue Aktiv-Plus-Haus ist optisch ein echter Hingucker. Foto: Ytong Bausatzhaus
Knapp die Hälfte würde, wenn es notwendig wäre, die Wohnung oder das Haus altersgerecht umbauen oder sogar mit einem Konzept, das speziell auf das Wohnen im Alter abgestimmt ist, neu bauen. Viele wünschen sich eine Einliegerwohnung, in die dann die Kinder bzw. Enkel oder eine Betreuungsperson einziehen kann.
Bei der Konzeption des neuen AktivPlus-Haus hat Ytong-Bausatzhaus alle diese Wünsche berücksichtigt und mit eingeplant. Das Haus bietet zwei Etagen, die beide barrierefrei ausgestattet werden können (entsprechend der DIN 18025-2 Barrierefreie Wohnungen). Dabei wird das Obergeschoss über einen Treppenlift erschlossen. Optional kann auch ein Fahrstuhl mit Korb-Innenmaß 110 x 140 eingerichtet werden.
Das Erdgeschoss ist komplett entsprechend den Vorgaben der Norm für barrierefreie Wohnungen ausgestattet. Entsprechend steht in allen Zimmern genügend Platz zur Verfügung, um sich ungehindert mit einem Rollstuhl bewegen zu können. An allen Treppenenden sind Rollstuhlwechselplätze vorgesehen. Der Duschbereich im Badezimmer ist ebenerdig ausgeführt, es gibt auf der gesamten Ebene keine störenden Schwellen. Eine in ihrer Breite variable Garage ermöglicht den bequemen Umstieg vom Rollstuhl in das Auto.

Das Erdgeschoss - Grafik: Ytong Bausatzhaus
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Mit barrierefreier Ausstattung ist das Haus auch für Senioren ohne Einschränkung zu bewohnen. Grafik: Ytong Bausatzhaus
Mit der Konzeption des AktivPlus-Hauses ist dem Marktführer im Segment betreutes Selberbauen gleichzeitig ein echter Hingucker gelungen. Es besteht aus zwei zweigeschossigen ineinander geschobenen Kuben mit Flachdächern und einem optionalen Garagenanbau. Bauherren, die es lieber etwas kleiner haben wollen, können das Haus auch eingeschossig mit oder ohne Keller bauen. Auch die zweigeschossige Version ist mit Keller möglich. Der Keller kann mit dem Treppenlift bzw. Fahrstuhl erreicht werden. Erdgeschoss und Obergeschoss können als eine Wohneinheit genutzt werden. Es kann jedoch im Obergeschoss auch eine Einliegerwohnung eingerichtet werden.
Um die Flexibilität vollkommen zu machen, ist die Tragfähigkeit der Außenmauern so ausgelegt, dass auch eine spätere Aufstockung noch möglich ist. Ohne Garage – nur als EG Bungalow - verfügt das Haus über eine Wohn-/Nutzfläche von ca. 98 qm. Mit dem Obergeschoss ergeben sich rund 146 qm, mit Keller 197 qm. Die Variante EG mit Keller bietet etwa 148 qm Wohn-/Nutzfläche. Im Inneren präsentiert sich ein klar strukturierter offener Grundriss. Die Zuschnitte der einzelnen Räume können je nach Bedarf variiert werden. Große Fenster sorgen für helle Räume.
Mit Ytong Porenbeton kommt beim AktivPlus-Haus ein Baustoff zum Einsatz, der unter umweltgerechten und ressourcenschonenden Aspekten produziert wird. Die Außenwände bestehen aus 36,5 cm dicken Ytong Dämmsteinen, die mit einem Lambda-Wert von 0,09 über eine hohe Wärmedämmung verfügen. Aber auch Wandstärke von 42,5 cm sind realisierbar. Dach und Decken werden aus massivem Porenbeton erstellt. Das sorgt für guten Schall- und Brandschutz sowie für hohe Winddichtigkeit und ein angenehmes Raumklima. Der Baustoff Ytong erfüllt so hohe individuelle Ansprüche genauso wie die gesetzlichen Anforderungen der EnEV 2009. Bauherren bauen damit zukunftssicher, denn das Haus wird auch die schärferen Vorgaben der EnEV 2012 problemlos erfüllen. In Verbindung mit moderner Heiztechnik sowie mit Unterstützung durch Solartechnik erreicht das AktivPlus-Haus den Dämmstandard eines KfW Effizienzhaus.

Das Obergeschoss - Grafik: Ytong Bausatzhaus
Das AktivPlus-Haus wird über das bundesweite Partner-Netz von Ytong Bausatzhaus angeboten. Das Angebot umfasst den kompletten Bausatz, die Statik, Bauleitung und die Unterstützung durch einen Bauprofi. Das einfache, speziell für den Selbstbau konzipierte Bausystem ist bis ins kleinste Detail aufeinander abgestimmt. Es bietet so ein hohes Maß an Sicherheit und macht es Bauherren leicht, ihre persönlichen Vorstellungen von umweltfreundlichem Bauen zu realisieren.
Selbstbauen lohnt sich und schont den Geldbeutel. Wer beim Hausbau von Anfang anpackt und sein Haus Stein für Stein selbst baut, der kann durch den Einsatz der Muskelhypothek bis zu 50.000 Euro der Kosten gegenüber einem schlüsselfertigen Haus einsparen. Beim betreuten und organisierten Selbstbau ist sichergestellt, dass dem Bauherren die Eigenleistungsanteile tatsächlich als zusätzliches Eigenkapital für die Finanzierung zufließen. Positiver Nebeneffekt: Auch die monatlichen Zinsbelastungen verringern sich merklich.